Projekte
Ausgewählte Referenzen (Stand bis 2019):
Ausgewählte Referenzen (Stand bis 2019):
Seit 2019 erfolgen mehrere über 1000m tiefe Tiefbohrungen in der Nordschweiz durch die Nagra (https://www.nagra.ch/de/aktuelles-tiefbohrungen.htm). Diese durchteufen jeweils das Mesozoikum, z.T. bis in das Grundgebirge. Geo Explorers führt zusammen mit Partnern die hochspezialisierte Kernbeprobung durch. Anhand von den Proben werden hydrogeologische, geochemische, geomechanische und petrophysikalische Parameter bestimmt. Z.B. werden die Porenwasser Chemie oder gelöste Edelgas gemessen. Die Qualitätskontrolle erfolgt durch Geo Explorers.
Zudem nehmen wir sehr detailliert alle Strukturen in den Kernen im Kernlager auf. Mit der Software Terrastation visualisieren und werten wir die Strukturen in iher wahren Lage auf hochaufgelösten 360°-Kernfotos und image-logs aus. Des Weiteren führen wir das Permitting für die VSP-Messungen durch. Fotos von den Bohranlagen in Bülach, Trüllikon, Marthalen, Bözberg 1 und 2.
Für die Saline dürfen wir deren Kernbohrung strukturgeologisch aufnehmen und auswerten. Zudem werden von den Logs die Salzzusammensetzungen ausgewertet.
Im Kanton BL haben wir verschiedenste Tracertests durchgeführt und ausgewertet, u.a. für den Kanton BL. Dabei kamen unsere digitalen Fluorometer zum Einsatz.
Konzept und Planung seismische Exploration für die Schweizer Salinen (2018), Ausführungsplanung (2019), Permitting und operationelle Begleitung geplant 2020
Wir durften in der ganzen Schweiz diverse kleine wie auch grosse Grundwasser-Nutzungs-Projekte planen, begleiten, simulieren und erfolgreich realisieren. Auf den Fotos werden Beispiele von Biel für ein mehrere Megawatt-Wärmeprojekt, sowie von einem Grosspumpversuch über mehrere Wochen mit meheren Tausend Litern pro Minute bei Möhlin präsentiert.
Unter anderen durften wir für den Wärmeverbund Riehen ein detailliertes Erkundungskonzept und geologisches Modell für den Ausbau der bestehenden Geothermieanlage erarbeiten. In Magglingen durften wir für das Bundesamt für Bauten und Logistik das geothermische Potential aufzeigen und ein Explorationskonzept für die nächsten Phasen ausarbeiten. Für den Flughafen Kloten durften wir die verschiedenen geothermischen Ressourcen evaluieren und ebenfalls ein Erkundungskonzept erstellen.
Geo Explorers hat mit eigens entwickelten Messgeräten bei über 400 Projekten (über 20'000 Bohrmeter) den räumlichen Verlauf von EWS im Untergrund vermessen. In einigen Hundert EWS wurde das Temperatur-Tiefenprofil vermessen. Im Kanton BL dürfen wir die Temperaturdaten zudem vertieft auswerten und konnten Korrelationen zu Geologie, Höhenlage, Lage bzgl. Wald, Stadt usw. aufzeigen. Des Weiteren wurden mit zwei eigenen Geräten über 20 TRTs (thermal response test), häufig in Zusammenhang mit von uns durchgeführten Simulationen für die Dimensionierung von EWS-Feldern durchgeführt. Mit zwei neuen digitalen Hinterfüllmessgeräten konnten wir bei vielen Projekten die korrekte Hinterfüllung von EWS kontrollieren und protokollieren.
Geo Explorers hat in den Kantonen SO, BL, BS, AG und weiteren Kantonen einige Hundert EWS geologisch begleitet und Bohrprofile erstellt. Zudem wurden mehrere Dutzend Sondenprojekte dimensioniert. Unter anderem begleiten und kontrollieren wir im Kanton Solothurn im Auftrag vom Kanton von 2017 bis 2022 alle Erdwärmesonden.
Im Zusammenhang mit dem grossen Felsbewegungen oberhalb der Aletsch-Geltscherzunge hat Geo Explorers zusammen mit der inNET AG für das BAFU ein Monitoring-System aufgebaut, welches zeitlich lückenlos Bruchprozesse im Fels detektiert und lokalisiert. Damit kann frühzeitig erkannt werden, wann und wo es zu Destabilisierungen im Untergrund kommt. Zudem konnten wichtige Erkenntnisse erkannt werden, welche Prozesse und beinflussenden Parameter zu Destabilisierungen führen. Siehe https://www.aramis.admin.ch/Texte/?ProjectID=38202 .
Folgeantrag für die Weiterführung und Weiterentwicklung bis 2023 ist in Bearbeitung.
Geo Explorers erarbeitet Expertenberichte im Bereich gegenseitige Beeinflussung von
Erdwärmesonden, Hinterfüllbaustoffe und deren Merkmale und Qualität,
sowie Mustersubmissionen für Erdwärmesonden (für das BFE bzw. www.energieschweiz.ch, siehe Publikationen in der Fussleiste).
Im Auftrag des Kantons Solothurn erfolgt die geologische Begleitung und Kontrolle aller ab dem Jahr 2017 neu erstellten Erdwärmesonden im Kanton SO durch die Arbeitsgemeinschaft Geo Explorers und Wanner AG Solothurn.
Geo Explorers hat für eine Fläche von ca. 30km2 für die 3D-Seismik-Kampagne der Nagra im Gebiet Bülach – Weiach ca. 600 Permits eingeholt.
Im 2016 hat Geo Explorers den räumlichen Verlauf von >100 Erdwärmesonden mit 3 eigenen Messgeräten vermessen.
In der Zentralschweiz hat Geo Explorers ein mikroseismisches Monitoring-Netzwerk für den Kanton Schwyz installiert und überwacht die Aktivität einer sich destabilisierenden Felswand. Das Monitoring hat neue Erkenntnisse gebracht und wurde nun zum dritten Mal verlängert (Stand 2019).
Für eine Grundwasserwärmenutzung von >1.5 MW wurde im 2016 ein 30m tiefer Testbrunnen erstellt. Geo Explorers hat das Projekt geplant, geologisch und bohrtechnisch begleitet, Pump- und Versickerungstests durchgeführt, Einflüsse auf das Grundwasser 3D simuliert, Daten ausgewertet und das Konzessionsgesuch erstellt. Es konnte erfolgreich gezeigt werden, dass Pumpraten von >4000 l/min bei einer Absenkung von wenigen Dezimetern möglich sind. Im 2017 wird Geo Explorers die Erstellung des Grossbrunnens und der Rückgabebrunnen planen und begleiten.
Geo Explorers hat für den Kanton Baselland im 2016 mittels Feldarbeiten, hydrogeologischen Daten und detaillierten strukturgeol. Modellen die Entwässerung und Zuströmbereiche der 6 Quellen zwischen Zeglingen und Kienberg abgeleitet und deren hydrogeol. Charakter beschrieben. Zudem wurden konkrete Messkonzepte zur Verifizierung der gewonnenen Erkenntnisse ausgearbeitet, welche im 2017 i. W. mit Tracermessungen ausgeführt werden.
Geo Explorers hat im 2016 über 60 EWS-Projekte in den Kantonen BL, AG, SO u.a. begleitet (Gutachten, geol. Vorortbegleitungen, Simulationen, Dimensionierungen, Bohrprofile, Qualitätsmessungen). Zudem haben wir mit unserem Messgerät im Mittelland, in der Zentralschweiz und in der Nordwestschweiz mehrere Thermal Response Tests durchgeführt und ausgewertet.
Die Temperaturentwicklung eines mit passiver Kühlung teilregenerierten Erdwärmesondenfelds für ein neu erstelltes MFH in Lausen wird mit eingebauten Glasfaserkabeln seit Früjahr 2016 räumlich und zeitlich lückenlos über mehrere Jahre gemessen. Die gegenseitige thermische Beeinflussung, sowie auch der solare Wärmeeintrag in das Sondenfeld sollen neue Erkenntnisse über das Energiepotential und den nachhaltigen Betrieb von Sondenfeldern schaffen. Geo Explorers hat das Sondenfeld geplant, dimensioniert, beim Bau begleitet, einen eTRT durchgeführt, die Qualitätsmessungen an den Sonden durchgeführt, das Glasfasermesssystem eingebaut und wertet die Daten aus.
Geo Explorers hat 2015 über 50 EWS-Projekte (total >200 EWS) in den Kantonen BL, AG, SO u.a. begleitet (Gutachten, geol. Vorortbegleitungen, Simulationen, Dimensionierungen, Bohrprofile, Qualitätsmessungen). An 6 Standorten haben wir mit unserem Messgerät Thermal Response Tests durchgeführt und ausgewertet.
Geo Explorers hat in Lausen eine 146m tiefe Kernbohrung (Seilkernverfahren CSK 146) mit Hydrotests und geophysikalischem Logging geplant, geleitet und tatkräftig begleitet (z.B. Kernhandling, Strukturauswertung). Ziel der Bohrung war, die Verwitterung des Opalinustons im Detail zu verstehen. Auftraggeber war die NAGRA.
Die Kantonsschule Olten wird künftig mit Erdwärme geheizt. Geo Explorers erhielt den Zuschlag für die Ausführung einer Sondierbohrung mit Thermal Response Test und Dimensionierung des Sondenfelds mit 46 Sonden à 265 m. Weitere Arbeiten umfassen das Erstellen der Ausschreibungsunterlagen, sowie die Qualitäts- und Funktionsüberprüfung der Erdsonden mit digitalen Prüfgeräten.
In Schinznach Bad hat Geo Explorers im Auftrag des Kantons Aargau die Thermenschutzzone aus dem 17 Jht. überarbeitet und anhand den heute verfügbaren hydro- und geologischen Informationen neu und dreidimensional ausgeschieden. Die Nutzungsvorschriften wurden entsprechend den heutigen Bedürfnissen und Gefährdungen ebenfalls angepasst.
Im Jahr 2014 war Geo Explorers bei über 50 Erdwärmesondenprojekten im Rahmen von Gutachten, Bewilligungsverfahren, Simulationen und geologischen Begleitungen involviert.
Für ein geplantes Anergienetz durfte Geo Explores in Uster drei Sondierbohrungen mit Geothermal Response Tests ausführen, um die Geologie zu erkunden und die Wärmeleitfähigkeit des Untergrunds zu messen, damit das Sondenfeld korrekt dimensioniert werden kann.
Umfangreiches Tracer-Programm mit 11 Eingabestellen, teilweise in neu erstellten Bohrungen und 3 digitalen Fluorometern. Nachweis und Quantifizierung von Fliesswegen im Muschelkalk zwischen dem geplanten Bözberg-Eisenbahntunnel und Schinznach-Bad.
Geo Explorers durfte mit der Software Jewel Suite verschiedene digitale geologische 3D Modelle erstellen, u.a. für die Nagra im Bereich «Nördlich Lägern» und im Mont Terri, sowie für die SBB ein 3D-Modell vom Bözberggebiet entlang der Jurahauptüberschiebung.
Strukturaufnahme von Bohrkernen verschiedener Bohrungen, wie Weiach, Schafisheim, Riniken, Benken, Schlattingen, Oftringen usw. für die Nagra. Entwicklung einer Methodik für das 3D-Scannen von Kernen und die Strukturauswertung der 3D-Scans, ebenfalls für die Nagra.
In Bad Schinznach hat Geo Explorers verschiedene Tracertests im Thermalwassersystem mit unterschiedlichen Pumpregimes durchgeführt und ausgewertet, um die Fliesszeiten und -mengen zu bestimmen. Das Ziel der Messungen war die Erhöhung der geothermischen Leistung der Bohrung S3 ohne die Nachhaltigkeit der Thermalwassersystems zu gefährden.
In Bad Schinznach wurde eine bestehende Schutzzone von Geo Explorers überprüft und an die gültigen Regeln angepasst. Das ermitteln der hydraulischen Parametern wurde mit einem Pumptest in der Grundwasserfassung ausgeführt.
Die Erkenntnisse aus dem DHM Projekt in Basel sollen an einem neuen, besser geeigneten Standort in der Schweiz weiter entwickelt werden und zur Markreife gebracht werden. Geo Explorers ist der Hauptkontraktor. Bis zum jetzigen Stadium hat Geo Explorers Reservoirkonzepte erarbeitet, Standorte gesucht und evaluiert, geologische & technische Daten (z.B. Seismik, Bohrdaten) ausgewertet, 3D-Modelle erstellt, Seismik und das mikroseismische Monitoring-Netzwerk geplant.
Auf dem Campus Novartis wurden 3 Felder mit bis zu 170 Sonden und Bohrteufen von 220 m abgeteuft, welche als Wärmelieferant und Wärmespeicher genutzt werden. Geo Explorers Ltd hat u.a. die Kälte-Wärmefahne im Grundwasser simuliert, mögliche Gefährdungspotentiale aufgezeigt und war während der Realisierung für die geologische und technische Betreuung der Bohrungen sowie der ersten Sondierbohrung auf 400 m verantwortlich.
Mittels einer Mehrzweckexplorations- Strategie hat Geo Explorers ein Erschliessungskonzept für Ressourcen, wie Heisswasser und Erdgas für Schweizer Energieversorger in NW und OW entwickelt. U.a. wurde eine aufwendige Seismikkampagne durchgeführt, welche Geo Explorers geplant, geleitet und ausgewertet hat.
Seismikkampagne im Südtessin zur Erkundung des tiefen Untergrunds hinsichtlich Erdgas und Geothermie in unbekannter und sehr komplexer Geologie. Planung, Leitung, Begleitung, Auswertung durch Geo Explorers.
2010 wurde mittels einer Coiled-Tubing Anlage der Reservoirbereich von 4700 m bis 5000 m aufgebohrt, um das Reservoir erneut zu beurteilen.
Das Ziel des Projekt Deep Heat Mining Basel war die Strom- und Wärmegewinnung (Enhanced Geothermal System). Die Tiefbohrung Basel-1 auf 5009 m war weltweit die erste Bohrung, welche 2500 m in hartem und heissem Granitstein erfolgreich abgeteuft wurde. Mittels einer künstlichen Stimulation wurde der dichte Granit hydraulisch aufgebrochen und durchlässig gemacht. Zudem wurde eine Erkundungsbohrung bis auf 2755 m abgeteuft. Aufgrund von an der Oberfläche spürbaren Erdstössen wurde das Projekt 2012 eingestellt. Geo Explorers hat das Projekt entwickelt und war für die Planung, Projektleitung und Auswertung zuständig.
Geo Explorers hat im Zusammenhang mit dem DHM Projekt in Basel ein seismisches Monitoring Netzwerk entwickelt und aufgebaut. Dafür wurden 5 tiefe Bohrungen erstellt und mit Geophonen bestückt. Bis 2012 wurden seismische Aktivitäten im Reservoir Basel in Echtzeit von Geo Explorers lückenlos überwacht und lokalisiert. Der tiefste Sensor wurde 2006 in der Bohrung Otterbach auf 2700 m Tiefe eingebaut und ist noch heute in Betrieb. Nach Beendigung des Projekts wurden die Stationen dem Schweizerischen Erdbebendienst zur weiteren Betreibung übertragen.
Geo Explorers entwickelte und plante eine geothermische Doublette (310 und 360 m Tiefe) im Muschelkalk für ein Nahwärmeverbund für die Siedlung Solar One.
Die Erschliessung von Thermalwasser mit einer 891 m tiefen Bohrung erfolgte 1997. Die Entwicklung, Planung und Projektleitung erfolgte durch Geo Explorers.
Die Bohrung S3 liefert seit 17 Jahren zuverlässig 42° warmes Thermalwasser für den Bad- und Heizbetrieb.